St. Jakobskirche
1219 als „ecclesia“ erwähnt, 1243 zur selbständigen Pfarrkirche erhoben. Als einschiffige Basilika 1467-1471 neu erbaut.
Die Langhausdecke mit Spiegelgewölbe (1771) und der barocke Dachreiter (1746) stammen aus der Zeit nach einer verheerenden Brandschatzung der Stadt durch französische Truppen (1691). Die Ausstattung im Inneren geht auf das 15. und 16. Jahrhundert zurück. Die Krypta unter dem Chor diente der evangelischen Linie der Grafen von Eberstein als Grablege.
Beide Konfessionen nutzten die St. Jakobskirche während der Reformation als Stadtkirche. Seit 1640 ist sie evangelisch.